
Das Ei – wie es aussieht, riecht und schmeckt
Die Farbe des Hühnerei
Die Farbe der Kalkschale ist genetisch bedingt: Reinrassige Hühner mit weißen Ohrscheiben legen meist weiße Eier, solche mit roten Ohrlappen dagegen meist braune. Bei nicht reinrassigen Hühnern lässt die Ohrlappen- und ‑scheibenfarbe keine Rückschlüsse auf die Farbe der Eier zu, hier treten alle Kombinationsmöglichkeiten auf. Was Nährstoffe, Vitamine und andere Eigenschaften angeht, unterscheiden sich weiße und braune Eier nicht.
Ursachen für Geruchs- und Geschmacksveränderungen
Der Geschmack von Eiern ist wesentlich von ihrer Frische abhängig. Zwischen dem 3. und dem 14 Tag nach dem Legen ist der Geschmack gleichbleibend am besten. Ab drei Tage nach dem Legen ist der Geschmack am besten und hält dann bis zu 14 Tage das Niveau.
Früher schmeckten Eier manchmal nach „Fisch“, weil die Hühner mit Fischmehl gefüttert wurden. Dies ist heute ausgeschlossen, weil verboten.
Heute ist die häufigste Ursache für Geschmacksveränderungen bei Eiern ein Fehler in der Lagerung, denn Eier nehmen leicht fremde Gerüche an: Bekannt sind starke Geschmacksveränderungen bei der Lagerung mit Kartoffeln, Zitrusfrüchten, Walnüssen und Äpfeln.
