
Qualität, die man schmecken kann – Nudel ist nicht gleich Nudel
Qualitativ einfache Nudeln werden aus Weichweizengrieß hergestellt. Diese Nudeln saugen beim Kochen viel Wasser auf, so dass sie nie wirklich bissfest werden. Gute Teigwaren werden dagegen aus Hartweizengrieß hergestellt. Diese Nudeln kann man „al dente“ kochen. Eiernudeln sind zudem goldgelb in der Farbe. Je hochwertiger die Nudel, desto höher der Ei-Anteil. Siehe auch Leckere Nudeln.
Formen und Farben – Der Kreativität keine Grenzen gesetzt
AllerleiBei Nudeln unterscheidet man zwischen Lang- und Kurzware. Zur Langware zählen röhren‑, band- und schnurförmige Teigwaren, z.B. Spagetti, Makkaroni, Tagliatelle etc. Zur Kurzware gehören Nudeln in verschiedenen Größe und Formen, die allesamt ideal für Saucen sind. Damit man „Sauce besser gabeln kann“ sind sie hohl, glatt, gerillt, gedreht, z.B. Farfalle, Cannelloni, Orecchiette etc.
Zudem gibt es noch Sorten für Suppeneinlagen und spezielle Teigwaren, wie gefüllte Nudeln – dazu zählen u.a. Maultaschen, Ravioli und Tortellini, Reisnudeln, Spätzle und Glasnudeln. Zudem gibt es viele Möglichkeiten, Nudeln bunt zu färben: Z.B. Safran verleiht eine gelbe Farbe, Spinat lässt die Nudeln grün aussehen und Tomatenmark lässt sie erröten.